Baran Yildirim

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Baran Yildirim Quality Engineer & Social Media

Das Vorstellungsgespräch

Um die Beziehung zwischen mir und der pcc zu verstehen, müsst ihr euch für einen Moment in eure Schulzeit zurückversetzen, und zwar in eine ganz bestimmte Situation: den Tag, an dem eine neue Klasse gegründet wird. So gut wie niemand kennt sich, eine gewisse Aufregung, aber auch Vorfreude und Spannung liegen in der Luft. Nach der ersten Stunde, die meistens zum Vorstellen und für organisatorische Dinge genutzt wird, beginnt die große Pause. Es bilden sich die ersten Grüppchen. Innerhalb weniger Minuten werden Interessen ausgetauscht, Fragen gestellt oder Witze erzählt: die Suche nach Gemeinsamkeiten. Am Ende des Tages hat man entweder eine Person oder eine kleine Gruppe herausgefiltert, die zu deinen Schulfreunden werden. Freunde auf den ersten Blick – oder auf die ersten paar Schulstunden und Pausen. So schnell kann es gehen.

Ganz ähnlich war es mit mir und der pcc. Bewerbungen sind geschrieben, Lebensläufe verschickt und urplötzlich hat man recht viele Vorstellungsgespräche. Am Ende steht ein Favorit auf der Liste und man hofft, dass die andere Seite auch dich auf der Bewerberliste oben stehen hat. Bis dahin hatte ich nur zwei Kontaktpersonen: Anett und Mark. Ich war mir aber ziemlich sicher: Wenn die pcc und die Personen dahinter nur ansatzweise die Vibes haben, die ich in meinem Vorstellungsgespräch empfangen habe, dann bin ich richtig hier.

Das große Ankommen

Die Einarbeitung und die Eingewöhnungsphase verliefen sehr gut. Ich wurde schnell aufgenommen und hatte bereits nach wenigen Tagen das Gefühl schon lange dazuzugehören. Bei meinem Eintritt existierte die pcc seit knapp zwei Jahren. Somit waren noch einige unternehmensinterne Prozesse und Verfahren in der Optimierung.

Ein Problem, von dem ich sehr schnell Wind bekommen hatte, war das Recruiting. Neue Mitarbeiter sollten und mussten eingestellt werden, aber irgendwie gab es nicht genügend Bewerber – zumindest war das mein Eindruck. Aber wie konnte das sein? Ein junges Unternehmen, Start-up-Flair wie im Silicon Valley, unglaublich großartige Menschen, tolle Benefits und Entwicklungsmöglichkeiten und zudem eine inspirierende Vision der Geschäftsführung. Und als ob das nicht schon genug wäre, befand – und befindet – sich die pcc operativ in einer sehr interessanten und finanziell starken Branche.

 

Problem erkannt, Problem gebannt

Die Ursache konnte ich bereits nach zehn Minuten dank einer gewissen Internetsuchmaschine identifizieren: keine eigene Website und keine Social-Media-Aktivitäten. LinkedIn- und XING-Accounts waren angelegt. Ein Blick hat jedoch gereicht um festzustellen, dass sich da wirklich niemand jemals die Mühe gemacht hat irgendetwas zu tun. Das beantwortete die Frage, warum sich denn nicht ausreichend Personen bei uns bewarben. Keine Sichtbarkeit im Netz bedeutet, dass die Menschen nichts von der pcc wissen, geschweige denn, dass die Unternehmenskultur ihresgleichen sucht.

Ärmel hoch, anpacken!

Ich habe zwar Maschinenbau studiert und bin als Projektingenieur bei der pcc angestellt, habe aber seit jeher einen guten Draht zu Social Media. Ich bearbeite gerne Fotos, beschäftige mich mit Instagram und Co. und verstehe, wie diese Maschinerie funktioniert. Meine Erkenntnisse habe ich natürlich mit meinen Kollegen geteilt. Zu diesen gehörte auch der Geschäftsführer der pcc, Christopher „Chris“ „4Blocks Frankenthal“ Kummer. Chris hat zwar bereits ein paar Jahre auf dem Buckel, ist aber absolut mit der Zeit gegangen – in eigentlich allen Themen, die einem so einfallen. Er wusste also, dass die Nichtexistenz der pcc in der Social-Media-Welt ein Problem darstellte. Nach einigen Monaten hatte er einen Lösungsvorschlag, der mit einer Frage an mich begonnen hat: „Baran, hast du nicht Lust das Social-Media-Management zu übernehmen?“. Folgendes ist in den fünf Sekunden nach der Frage in meinem Kopf passiert: Kann ich das? Alter, das ist ein Unternehmen mit Menschen! Es geht um Geld! Es geht um ein seriöses Unternehmen! Kein Spaß! Ist der verrückt?! Wo soll ich anfangen? Was soll ich machen?

Meine Antwort nach dieser schier unendlich langen Bedenkzeit: Klar, da habe ich Lust drauf! Gesagt, getan. Einige Überlegungen und Tage später habe ich Chris und Anett eine Präsentation über meine Vision und Vorgehensweise gehalten. Und siehe da: Plötzlich bin ich nicht nur ein Projektingenieur, sondern auch selbstständig in der Social-Media- und Marketing-Welt und bin direkt in die Formung und Gestaltung eines Unternehmens involviert. Wie krass ist das denn, bitte?!

Gemeinsam erfolgreich

Eine deutliche Erhöhung der Bewerberzahlen, ein pcc-gerechtes Erscheinungsbild im Netz, ein Follower Boom auf LinkedIn – und nicht zuletzt steht die eigene Website in den Startlöchern. Außerdem habe ich mittlerweile ein tolles Team mit Anett und Marlene, die mit mir die Thematik Social Media mitgestalten. Eines ist sicher: Allein geht Social Media nicht. Vor allem nicht bei der pcc. Denn unser wichtigstes Gut und Vorstellungsmerkmal sind die Menschen, die bei uns arbeiten und unsere Unternehmenskultur mitleben und mitgestalten. Gefühlt haben wir schon einiges gemacht und erreicht, jedoch stehen wir noch ganz am Anfang. Ich habe einfach richtig Bock, das Ganze voranzubringen.

Baran Yildirim

Quality Engineer

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